Die Entwicklung des Siegersystem-Konzepts
Wie wahrscheinlich sehr viele Menschen habe ich mich schon (fast) immer gefragt, warum einige Menschen erfolgreich sind und den Erfolg anziehen und andere Menschen von einem Misserfolg zum nächsten „humpeln“. Warum scheint bei dem einen das Glück geradezu in den Schoß zu fallen, bei dem anderen scheint aber auch gar nichts zu klappen? Warum schreibt der eine ohne große Lernaktivitäten überwiegend gute Noten, der andere fällt jedoch bei Prüfungen durch, egal wie viel er lernt? Warum gibt es Vereine, die regelmäßig Titel gewinnen, andere „versagen“ aber immer wieder kurz vor einem möglichen Erfolg?
Haben Erfolg und Misserfolg etwas mit Geld zu tun? Oder muss man intelligent und womöglich gebildet sein, um Erfolg haben zu können? Oder steht die Intelligenz einem Erfolg sogar im Weg? Was unterscheidet erfolgreiche Siegertypen von den wiederholt auf der „Schattenseite“ Stehenden, egal wie sehr sich diese auch anstrengen?
Im Laufe der Zeit habe ich „unendlich“ viele Bücher gelesen, aber „besser“ ist es nicht geworden. Ich habe zwar immer alles erreicht, was ich wollte, z.B. Abitur, Studium, Dissertation, Unternehmenserfolg, aber das ganz große Los, das ich für mich angestrebt hatte, war lange nicht in Sicht. Dazu kamen immer wieder „gefühlte“ Rückschläge, bei denen ich viel Geld „verloren“ habe.
Bücher von Dale Carnegie, Napoleon Hill, Jack Canfield, Tony Robbins, Rhonda Byrne, Barbara Mohr und viele mehr habe ich geradezu verschlungen. Trotzdem wies mich meine Frau ab und zu mit folgenden Worten auf mein „altes Verhalten“ hin:
• „Du liest so viele schlaue Bücher. Warum hältst Du Dich nicht daran? Warum setzt Du es nicht um?“
Was sollte ich darauf antworten? Sie hatte recht. Ich habe unendlich viele schlaue Bücher gelesen, aber „gebracht“ hat es nicht viel. Nur warum nicht?
Irgendwann habe ich mich verstärkt mit Themen aus dem Bereich der Psychologie beschäftigt. Mit den Gesetzen des Universums, mit dem Gesetz der Anziehung, mit dem Gesetz der Resonanz, mit dem Gesetz des Glaubens und Vertrauens und vielem mehr, dazu mit allen Themen rund um das Bewusstsein, dem Unterbewusste, dem Glauben, dem Danken und so weiter. Die Ergebnisse mündeten in das Konzept der Omniatherapie, womit vielen Menschen geholfen werden konnte.
Ein „Nebeneffekt“ war, dass ich durch Selbstversuche gemerkt habe, dass sich irgendetwas veränderte. Ich hielt dies nie für Zufall, denn an Zufälle glaube ich nicht. Ich hielt dies von Beginn an für das Ergebnis eines veränderten Denkens, wobei ich anfänglich nicht abschätzen konnte, ob dies alles „nachhaltig“, also von Dauer sein würde.
Je länger ich mich jedoch „disziplinierte“ und sehr bewusst eine fortwährende Gedankenhygiene „übte“, desto auffälliger wurden die Ergebnisse und Erfolge. Es traten Menschen in mein Leben, die genau zu meinen „Gedanken“ passten. Es ergaben sich Möglichkeiten, die ich zuvor nicht ansatzweise für realistisch erachtet hatte. Ich „durfte“ mich so oft bedanken, wie noch nie zuvor in meinem Leben, und zwar bei „demjenigen“, „der“ dies alles ermöglicht hat, nämlich unserem „Schöpfer“ oder wie Sie „das Unfassbare“, „das Eine“, nennen mögen.
Was ich als besonders spannend empfunden habe, was mich geradezu begeistert hat, war die Erfahrung, dass ich Menschen, die ich von meinem Weg und meinen Ergebnissen überzeugen konnte, ähnliche Erlebnisse hatten, zumindest solange sie sich an meine empfohlene „Neuausrichtung ihrer Gedanken“ gehalten haben.
Eine nachhaltige Gedankenhygiene, wie ich das nenne, war bei einer kontinuierlichen Begleitung durch mich, insbesondere mit Unterstützung durch einige technische Hilfsmittel möglich. Mit einmal schien alles „irgendwie leichter“ zu fallen und zu gehen.
Diese ersten Erfolge führten dazu, dass ich mich intensiv mit allen „Bausteinen“ beschäftigt habe. Mit physikalischen und biologischen Hintergründen, mit Affirmationen und Suggestionen, mit Hypnose und Trance und vielem mehr. Daraus entwickelte sich letztendlich die Omniatherapie und in der Folge das Siegersystem.
Im folgenden Buch gehe ich nicht auf alle Bereiche ein, mit denen ich mich beschäftigt habe. So lasse ich z.B. den physikalischen Teil außen vor, den biologischen Teil führe ich jedoch auf. Auch andere Bereiche, die unabdingbar wichtig für das Verständnis und die Herleitung des Siegersystems sind, führe ich auf, selbst obwohl ich mich evtl. wiederhole. Aber auch eine Wiederholung von bereits Gelesenem kann extrem sinnvoll sein.
Ähnlich wie ich bei allen Betrachtungen von einer Trinität ausgehe, empfehle ich immer, jedes Buch drei Mal zu lesen. Mit jedem Lesen verfestigt sich das Gelesene, nach dem dritten Mal hat man das Wichtigste verinnerlicht.